Die Hamburg Freezers vor der Saison 2013/14
Die Hamburg Freezers waren praktisch seit ihrem Einstieg in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ein Club, der sich redlich aber vergeblich mühte, die hoch gesteckten Erwartungen zu erfüllen. Nach etlichen vor allem personellen Umbrüchen schienen die Hanseaten zuletzt zur Ruhe gekommen zu sein. Und prompt ging es in der vergangenen Saison erstmals spürbar vorwärts. Ob die Freezers die Entwicklung vom ständigen Playoff-Wackelkandidaten zum Mitfavoriten um den Titel erfolgreich abgeschlossen haben, wird sich in dieser Saison zeigen.
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Stewart hält große Stücke auf den Mannheimer
Mit Marc Kohl haben die Pinguine einem weiteren Spieler das Vertrauen geschenkt, der zu Beginn der letzten Spielzeit unter der Rubrik „Perspektiv-Spieler“ mit einem Einjahresvertrag ausgestattet worden war. Jetzt, nachdem die Saison gerade einmal beendet wurde und die Planungen für die neue Spielzeit bereits auf Hochtouren laufen, gehört Kohl mit zu den Spielern, die von den Seestädtern mit einem neuen Vertrag ausgestattet wurden.
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Ravensburg und Rosenheim schließen zu Landshut auf
Auch nach dem 30. Spieltag hat sich am oberen Ende der Tabelle nichts geändert. Durch einen 5:2-Sieg gegen den ESV Kaufbeuren verteidigten die Bietigheim Steelers den ersten Platz und haben nun einen Punkt Vorsprung auf die Schwenninger Wild Wings, die sich gegen Bremerhaven nach Penaltyschießen durchsetzten. Punktgleich liegen die Landshut Cannibals, die Ravensburg Towerstars und die Starbulls Rosenheim auf den Rängen vier bis sechs. Rosenheim setzte sich in Landshut mit 6:3-Toren durch, Ravensburg kam bei den Lausitzer Füchsen zu einem 2:1-Sieg. Schlusslicht Riessersee feierte mit 5:2 gegen die Eispiraten Crimmitschau den zweiten Sieg in Serie, das 2:0 der Hannover Indians gegen Heilbronn war bereits der dritte Sieg in Folge für die Niedersachsen.
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Die Fischtown Pinguins vor der Saison 2012/2013
Vorschau
Sportlich sind die Fischtown Pinguins Bremerhaven in der letzten Saison abgestiegen, nehmen aber am Spielbetrieb der zweiten Liga teil, da die Tölzer Löwen als Oberligameister wegen fehlender Förderlizenzregelung nicht aufgestiegen sind. Nun gilt es an der Nordsee, ein neues Team zusammenzustellen, dass nicht wieder im Tabellenkeller landet, sondern das ambitionierte Ziel Playoffs in Angriff nimmt. Neben dem Trainerwechsel, Michael Stewart hat Gunnar Leidborg abgelöst, wurde auch beim Personal kräftig gewürfelt und der Kader etwas ausgedünnt.
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Fünfter Verteidiger für die Hessen
Verteidiger Jan-Niklas Pietsch kehrt zurück zu seinem Stammverein nach Bad Nauheim. Der 21-Jährige durchlief bei den Roten Teufeln den kompletten Nachwuchs, ehe er 2007 in die DNL zu den Mannheimer Jungadlern wechselte. Über die Oberligisten Essen und Herne empfahl er sich per Förderlizenz auch für den DEL-Club Krefelder Pinguine, für den er 13 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse absolvierte.
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Jahresvertrag für gebürtigen Mannheimer
Verteidiger Marc Kohl wird seine Schlittschuhe für das Team vom Bremerhavener Wilhelm-Kaisen-Platz schnüren. Der in den letzten drei Spielzeiten für den EC Bad Nauheim aufgelaufene Defensivspieler unterschrieb in der Seestadt einen Einjahresvertrag, der für alle Ligen Gültigkeit besitzt.
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